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Zero E-Motorräder jetzt viel stärker

Der kalifornische Elektromotorradhersteller Zero entwickelt seine Modelle für 2019 weiter.

Mehr Power, schneller laden: Zero stärkt den 2019er-Jahrgang merklich. | Foto: Zero
Mehr Power, schneller laden: Zero stärkt den 2019er-Jahrgang merklich. | Foto: Zero
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Gregor Soller

Auch bei den Elektromotorrädern spürt man die Entwicklung der Akkus und E-Maschinen massiv. Jetzt legt Zero wider nach: Die Amerikaner hoben die Spitzenleistung der Einsteigermodelle S ZF7.2 und DS ZF7.2 von 31 PS auf 45 PS an – was über 40 Prozent entspricht! Die Dauerleistung bleibt bei 15 PS (11 kW). Damit gelten die Maschinen weiter als Leichtkrafträder und können ab 16 Jahren gefahren werden. Das Topspeed liegt dennoch bei über 130 km/h. Das Topmodell DSR ZF14.4 mit üppigen 146 Newtonmetern Drehmoment erhält zum neuen Modelljahr serienmäßig ein Windschild, zusätzliche Polster am Tank, Handprotektoren und eine 12-Volt-Steckdose.

Die wichtigste Nachricht dürfte aber sein, dass der 6-kW-Charge-Tank nun als nachträgliches Zubehör erhältlich und auch mit älteren Modellen kompatibel ist. Er verfügt über einen Typ-2-Stecker, so dass die Batterie deutlich schneller als an der Haushaltssteckdose geladen werden kann. Binnen einer Stunde sollen so wieder bis zu 137 Kilometer Reichweite nachgeladen werden können. Steckt man gleichzeitig das Standardladegerät ein, kann man stündlich 166 km Reichweite laden.

Die Reichweite jedes Modells ist aber abhängig von Batteriekapazität, Geschwindigkeit und Fahrstil. Mit dem optional erhältlichen Power Tank-Zubehör ist bei der Zero SR eine Reichweite von über 350 km in der Stadt und 175 km auf der Autobahn möglich. Die Preise für Zero-Motorräder beginnen bei knapp 10.500 Euro netto.

Was bedeutet das?

Auch bei den Zero-Maschinen spürt man die Fortschritte in der Lade- und Akkutechnik sowie bei den E-Maschinen massiv. So dass die Leistung gleich mal um rund 40% nach oben schießen kann.

 

 

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