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VW startet Zweischicht-Betrieb in Gläserner Manufaktur in Dresden

Aufgrund steigender Nachfrage verdoppelt VW die Produktionskapazität für den e-Golf in der Gläsernen Manufaktur.  

Symbolischer Knopfdruck: VW verdoppelt die E-Golf-Produktion in Dresden. | Volkswagen
Symbolischer Knopfdruck: VW verdoppelt die E-Golf-Produktion in Dresden. | Volkswagen
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Gregor Soller

Der E-Golf erfreut sich steigender Beliebtheit und die Lieferzeiten wachsen. Deshalb gab Volkswagen gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, Wirtschaftsminister Martin Dulig und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert den Startschuss für eine schrittweise Steigerung der Fertigung von 36 auf 72 Fahrzeuge, die zugleich Beschäftigung sichert. Um diese Entwicklung mit zu fördern, investiert auch die Landeshauptstadt Dresden aktuell in den Aufbau einer stadtweiten Schnellladeinfrastruktur.

Im Zuge der Produktionsausweitung wird ein Großteil der Fertigungsmitarbeiter, die bislang zumeist am benachbarten Produktionsstandort in Zwickau und Chemnitz eingesetzt waren, wieder am Standort in Dresden tätig sein. Nach der schrittweisen Steigerung werden von Mitte April an täglich 72 Fahrzeuge gebaut. Gefertigt wird in der Manufaktur künftig von 6 bis 22 Uhr. Hinzu kommt ein neues Angebot für die Besucher: Von heute an wird ein „Langer Donnerstag“ eingeführt, Führungen durch die Gläserne Manufaktur werden dann auch in den Abendstunden angeboten. In den kommenden Wochen plant die Gläserne Manufaktur eine weitere Ausweitung ihrer Öffnungszeiten. „Mit der Verdopplung der Produktion gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt für Dresden und das Autoland Sachsen“, betonte Prof. Dr. Siegried Fiebig, Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen: „Wir bereiten so auch die Elektro-Offensive der Marke Volkswagen vor, die ab 2020 mit den ersten Fahrzeugen auf der Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) in Zwickau gezündet wird.

Interessantes Detail: Der e-Golf war 2017 im Vorreitermarkt für Elektromobilität – Norwegen –  das meistverkaufte Auto. Dort belief sich der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge 2017 auf mehr als 50 Prozent.

Was bedeutet das?

Die Elektromobilität kommt langsam in Fahrt und aus der gemütlichen grünen Produktion in Dresdens Parkanalage wird eine schneller laufende Schichtfertigung.

 

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