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VW-Konzernchef Matthias Müller könnte abgelöst werden - durch Herbert Diess

Überraschung: Unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet das Handelsblatt, dass Herbert Diess Müllers Nachfolger an der Konzernspitze werden soll.

 

 

 

Auf der IAA präsentierte Müller die Roadmap E und damit eine glaubhafte und sichere Zukunftsperspektive. | Foto: Volkswagen
Auf der IAA präsentierte Müller die Roadmap E und damit eine glaubhafte und sichere Zukunftsperspektive. | Foto: Volkswagen
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Gregor Soller

Obwohl sich der Volkswagen-Konzern in ruhigeres Fahrwasser zu bewegen schien und eine umfassende Elektrifizierungskampagne ankündigte, hatte man mitgeteilt, die Führungsspitze umbauen zu wollen: „Die Volkswagen Aktiengesellschaft erwägt eine Weiterentwicklung der Führungsstruktur für den Konzern, die auch mit personellen Veränderungen im Vorstand und mit Änderungen bei den Ressortzuständigkeiten im Vorstand verbunden wäre. Dazu könnte auch eine Veränderung im Amt des Vorstandsvorsitzenden gehören“, heißt es knapp aus dem Konzern.

Auf Grundlage dieser Überlegungen führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Volkswagen Aktiengesellschaft derzeit Gespräche mit verschiedenen Mitgliedern des Aufsichtsrats und des Vorstands. „Herr Matthias Müller hat seine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, an den Veränderungen mitzuwirken. Derzeit ist offen, ob die Erwägungen und Gespräche zu einer Weiterentwicklung der Führungsstruktur oder zu personellen Veränderungen im Vorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft führen werden“, verlautbarte dazu. Nähere Angaben dazu machte der Volkswagen-Konzern bisher noch nicht. Der Aktienkurs des Unternehmens reagierte allerdings prompt und legte um 4,5 Prozent zu.

Was bedeutet das?

Der Konzernumbau wurde immer wieder mal diskutiert, stand zuletzt aber nicht mehr im Fokus, zumal Müller zuletzt etliche Weichen neu stellte – darunter auch die Entwicklung der I.D.-Familie, die als Blaupause für weitere Konzernmodelle dienen dürfte.  

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