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VW-Konzern baut E-Mobilität in China weiter aus

Die Erweiterung des Standorts Foshan um ein zusätzliches Werk ist von zentraler Bedeutung für die China-Strategie des Volkswagen Konzerns.

Mit Partner FAW baut VW den Standort Foshan weiter aus. | Foto: Volkswagen
Mit Partner FAW baut VW den Standort Foshan weiter aus. | Foto: Volkswagen
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Gregor Soller

VW legt auch in China wieder nach: Mit dem Ausbau des Standortes Foshan um ein zweites Werk wird sich die Produktionskapazität dort von 300.000 auf 600.000 Fahrzeuge pro Jahr erhöhen. Neben der Fertigung von SUV (VW T-Roc, Audi Q2L) spielt Foshan - neben den neuen Werken von FAW-Volkswagen in Qingdao und Tianjin - eine wichtige Rolle bei der Elektrifizierungsstrategie Roadmap E in China.

Fahrzeuge, deren Fertigung derzeit auf der MQB-Plattform erfolgt, werden schon bald elektrifiziert. Bis zum Jahr 2020 soll zudem die Fertigung von Fahrzeugen auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) gestartet werden. Und das ohne Abstriche in Sachen Technikstand: Die modernsten Elektrofahrzeuge mit den neuesten Technologien von Volkswagen und Audi werden im Werk Foshan gefertigt. Daneben beginnt die Produktion der MEB-Batteriesysteme ebenfalls am Standort Foshan. Im Rahmen der „Roadmap E“ plant der Volkswagen Konzern über die kommenden sieben bis acht Jahre die Einführung von 40 neuen, vor Ort produzierten elektrifizierten Fahrzeugen (NEVs). Ab 2025 sollen dann jährlich 1,5 Millionen NEVs vom Band rollen.

Das neue Werk in Foshan ist darüber hinaus ein ideales Beispiel für umweltfreundliche, energiesparende Produktion, intelligente Fertigung und effiziente Betriebsabläufe. Durch ein umfassendes Aufbereitungs- und Recyclingsystem gibt dieses Werk keine Schadstoffemissionen an die Umwelt ab.

Was bedeutet das?

Die wachsende Bedeutung Chinas spiegelt sich auch in den neuen Werken und deren Produkten wieder: Hier verbaut und verwendet der Volkswagen-Konzern mittlerweile ausschließlich neueste Techniken und Modelle.

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