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Toyota gründet „Toyota Research Institute – Advanced Development“

Ziel ist die Entwicklung vollintegrierter serienreifer Software für das automatisierte Fahren.

Mit dem neuen Institut möchte Toyota die Softwareentwicklung für das autonome Fahren beschleunigen. | Foto: Toyota
Mit dem neuen Institut möchte Toyota die Softwareentwicklung für das autonome Fahren beschleunigen. | Foto: Toyota
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Gregor Soller

Neben Toyota sind die beiden Zulieferunternehmen Aisin und Denso an dem neuen Unternehmen beteiligt. Gemeinsam wollen sie mehr als 300 Milliarden Yen (ca. 2,3 Milliarden Euro) in TRI-AD investieren. Die Belegschaft von zunächst rund 300 Mitarbeitern soll mittelfristig auf rund 1.000 Beschäftigte ausgebaut werden. CEO wird Dr. James Kuffner, aktuell Chief Technology Officer am Toyota Research Institute (TRI), das vor zwei Jahren gegründet wurde. Es betreibt Forschungen auf den Gebieten künstliche Intelligenz, automatisiertes Fahren und Robotik.

„Die Entwicklung serienreifer Software ist ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor für das autonome Fahrprogramm von Toyota“, sagt Kuffner. „Wir wollen diese Software-Entwicklung beschleunigen, indem wir Weltklasse-Software-Entwickler engagieren und damit die Fähigkeiten der Toyota Group auf diesem Gebiet ausbauen.“ Mit der Gründung des neuen Unternehmens will Toyota gemeinsam mit Aisin und Denso seine Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken. Angestrebt werden eine enge und schnelle Zusammenarbeit zwischen der Toyota Motor Corporation, dem TRI und dem neuen TRI-AD sowie eine schnelle Weitergabe von Forschungsergebnissen an die Produktentwicklung.

Was bedeutet das?

Dr. Gill Pratt, CEO des TRI und Vorsitzender des Board of Directors beim neuen TRI-AD ist überzeugt, dass man die grundlegenden Prinzipien des TPS aus der Hardware-Produktion auf die Software-Produktion übertragen kann. Auf die Art möchte man die Software-Fähigkeiten von Toyota erheblich steigern. Damit wollen die Japaner die Forschung beim autonomen Fahren beschleunigen.

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