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Tesla fertigt erstmals 1.000 Model 3 am Tag

Wie diverse Medien berichten, hat Elon Musk seinen Mitarbeitern gemailt, dass jetzt die 1.000er-Marke in der Produktion geknackt worden sei.

Das Model 3 kommt jetzt richtig in Fahrt: Sowohl in der Produktion als auch im Absatz. | Foto: Tesla
Das Model 3 kommt jetzt richtig in Fahrt: Sowohl in der Produktion als auch im Absatz. | Foto: Tesla
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Gregor Soller

Nach endlosen Verzögerungen und Negativberichten scheint Tesla jetzt die Kurve gekriegt zu haben: Mittlerweile kriegt Musk 1.000 Model 3 täglich auf die Straße. Sein nächstes Ziel ist klar: Diese Produktionsrate muss stabil bleiben, gleichzeitig muss die Qualität weiter steigen, während die Kosten gesenkt werden müssen.

Den aktuell werden die meisten Model 3 noch hochpreisig mit großem Akku und gern mit Allrad verkauft und kosten so eher 50.000 Dollar plus x. Die günstigen Varianten hielt Tesla extra noch zurück. Laut Musk liegen Musk die Kosten für die Basisvariante derzeit bei rund 38.000 Dollar – viel zu viel für die Basismodelle die für 35.000 bis 40.000 Dollar starten sollen. Insofern wird auch nach kleinsten Einsparungen im Cent-Bereich bei einzelnen Teilen und in der Logistik gesucht, um das gesteckte Preisziel zu erreichen. Das Basismodell soll jetzt zur Jahresmitte 2019 nachgeschoben werden. In den USA hat das Model 3 im Verkauf mittlerweile die komplette europäische Premiumkonkurrenz abgehängt – und ist die einzige Limousine, die noch große Zuwachsraten zeigt – während sich der US-Markt sonst geradezu dramatisch Richtung Pick-up-Truck und SUV dreht.

Was bedeutet das?

Musk wollte 7.000 Model 3 pro Woche bauen – was jetzt zu klappen scheint. Die ersten rollten auch in die Showrooms der EU, geliefert wird hier aber ebenfalls frühestens Mitte 2019.

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