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SXSW 2018: Offen sein für Neues

Wer sich wundert, warum auch moderne Mobilität auf die SXSW passt, findet im Interview mit Liz vielleicht ein paar Antworten auf seine Fragen.

Am Eingang des Daimler-Standes hilft Liz den Besuchern weiter - und erklärt nebenbei das Wesen der SXSW und der Stadt Austin. | Foto: G. Soller
Am Eingang des Daimler-Standes hilft Liz den Besuchern weiter - und erklärt nebenbei das Wesen der SXSW und der Stadt Austin. | Foto: G. Soller
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Gregor Soller

Am Daimler-Stand empfängt einen unter anderem Liz: Eltern Mexikaner, selbst in L.A. geboren und aufgewachsen, seitdem ist sie unter anderem auch in Mexico und Chicago gewesen – seit exakt einem Jahr lebt sie nun in Austin, Texas.

Wie kommst Du gerade nach Austin?

Liz: Austin ist eine sehr offene Stadt: man kommt sehr leicht ins Gespräch und das ist wichtig: Wir müssen reden, um etwas zu bewegen! Das ist vielleicht auch eine neue Denke der jetzigen Generation: Wir wollen etwas bewegen. Und dazu müssen wir miteinander sprechen und Ideen austauschen.

Und das ausgerechnet in Texas?

Liz: Ja, wie gesagt, Austin ist eine sehr offene Stadt – hat aber auch sehr konservative Traditionen. Und genau das macht es so interessant. Klar, uns gefällt auch nicht alles, was in diesem Land oder der Welt gerade so passiert – trotzdem wollen wir etwas tun, um das zum Besseren zu ändern. Und da ist Offenheit sehr hilfreich (lacht). Das Bewusstsein dafür wächst meiner Meinung nach.

Ein Daimler-Stand wie dieser wäre in Europa so eher nicht denkbar...

Liz: Kann sein, die Offenheit hier ist da echt ein Vorteil. Und die hat man versucht, auf den Stand zu übertragen. Am besten schaut man sich mal in der ganzen Stadt um – die Foodtrucks haben herrliche Leckereien, die vom echt fetten texanischen Essen bis hin zu interessantesten Ökogerichten reichen. Und auch die Veranstaltungen und Symposien sind echt einen Besuch Wert.

Klingt echt begeistert…

Bin ich auch, ehrlich! Diese Stadt wächst und man spürt, das da „was geht“. Entsprechend Spaß macht es hier zu leben, vom milden Klima mal ganz abgesehen – das war in der „Windy City Chicago“ schon ungemütlicher (lacht). Hier kann man im Fluss baden und es gibt nur vereinzelte kalte Tage.

Das hört sich wirklich lebenswert an. Zum Abschluss noch die Frage zu Deiner eigenen Mobilität: Wie bewegst Du Dich fort?

Unterschiedlich – aber immer so, wie es am günstigsten für mich ist! (lacht)

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