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Spannend: Die Zukunftspläne von Seat

Am Rande der Tarraco-Präsentation in Barcelona konnte man zwischen den Zeilen Details zur Seat Zukunft erfahren.

Seat wird nicht nur den Tarraco unter Strom setzen. | Foto: Seat
Seat wird nicht nur den Tarraco unter Strom setzen. | Foto: Seat
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Gregor Soller

Auch Seat plant, seine Palette an alternativen Antrieben massiv auszubauen. Wie am Rande der Terraco-Präsentation vom Head of Vehicle Developement, Sven Schawe zu erfahren war, wird der neue Leon ab 2019 auch wieder als CNG-Version kommen und ähnlich wie der Opel Astra als (fast) monovalente Erdgasversion ausgeführt, heißt: Das Benzin-Tankvolumen sinkt auf rund 15 Liter, dafür packt Seat einen Erdgastank dazu, wodurch sich die Erdgasreichweite massiv erhöhen soll. Fragt man Designer Christian Felske nach der Hülle, nennt er die drei Stichworte „Latin“, „Emotion“ und „technical“ -  womit das Profil des neuen Leon nochmal deutlich nachgeschärft werden dürfte.

Aber auch bei der Elektrifizierung geht man die nächsten Schritte: Ab 2020 kommt die Plug-In-Hybrid-Version des Terraco auf den Markt, die laut Schawe 210 PS, 400 Nm und rund 50 Kilometer rein elektrische Reichweite bieten dürfte. Ebenfalls 2020 könnte der erste Seat-Stromer auf dem MEB, dem modularen Elektrobaukasten fertig sein und auch die Marke Cupra könnte bis dahin erste elektrifizierte oder rein elektrische Modelle im Programm haben. Gesetzt ist derweil die Cupra-Variante des neuen Leon, darüber hinaus soll das Cupra-Programm aber auch eigene exklusive Modelle umfassen und auf bis zu sieben Modelle erweitert werden.

Was bedeutet das?

Seat befindet sich im anhaltenden Aufwind: Ein weiteres Absatzplus von 13,7% gegenüber 2017 und 237 Millionen Euro Gewinn (in den ersten drei Quartalen), was einer Gewinnsteigerung von 54,4% entspricht, geben den Spaniern Rückenwind, ihre Palette zu erweitern und zu elektrifizieren.  

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