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Polestar eröffnet 2019 den ersten Showroom

Der erste sogenannte „Polestar Space“ wird Mitte 2019 in Norwegen eröffnet.

Polestar wird in Oslo den ersten "Space" respektive Showroom eröffnen. | Foto: Polestar
Polestar wird in Oslo den ersten "Space" respektive Showroom eröffnen. | Foto: Polestar
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Gregor Soller

Klar, dass die Wikinger bei der Einführung der neuen Elektromarke Polestar erstmal im Norden bleiben: Im Zentrum der norwegischen Hauptstadt Oslo wird zum ersten Mal das Marken- und Vertriebskonzept der elektrifizierten Performance-Marke realisiert. Bis Mitte 2020 soll ein globales Netzwerk mit rund 60 „Spaces“ aufgebaut werden. Dabei zielt die Volvo- respektive Geely-Tochter bewusst auf Innenstädte mit Einzelhandelsstruktur:

Der Standort des Osloer Polestar Space in der Øvre Slottsgate Straße liegt in der Nähe anderer progressiver Marken-Stores in einer bekannten Einzelhandelsgegend: „Polestar wird das Kundenerlebnis und die Beziehung zwischen Kunde und Automobilhersteller neu definieren“, sagt Polestar CEO Thomas Ingenlath. „Die Polestar Spaces sind ein bedeutender Bestandteil unseres Vertriebskonzepts, denn dort treffen wir unsere Kunden. Norwegen ist einer der wichtigsten Elektroautomärkte der Welt. Daher liegt es auf der Hand, dass in Oslo die Geschichte der Polestar Spaces beginnt.“

Die Polestar Spaces basieren auf dem Designkonzept, das die Marke derzeit in ihrem Handelslabor in Göteborg (Schweden) entwickelt. Sie sollen die Art und Weise, wie Menschen mit einer Automobilmarke in Verbindung treten, neu definieren. Polestar wird zwar ein komplett digitales Verkaufserlebnis anbieten und es den Kunden erlauben, alles rund um den Fahrzeugerwerb online zu erledigen, doch ganz ohne „Haptik“ könnte das schwer werden. Zumal Flotten immer ganz gerne einen Ansprechpartner und „Betreuer“ aus Fleisch und Blut als Gegenüber haben, der im Falle eines Falles auch die Verantwortung übernimmt. Deshalb bieten die „Polestar Spaces“ darüber hinaus die Möglichkeit, Experten zu treffen, sich die Fahrzeuge anzuschauen und Probefahrten zu unternehmen.

Was bedeutet das?

Man darf gespannt sein, inwiefern sich der rein digitale Fahrzeughandel im Premiumsegment durchsetzen wird und welche Besucher die „Polestar-Spaces“ außer potenziellen Kunden anziehen werden.  

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