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Nuro.ai erhält Millionen-Zuschuss

Geldgeber ist der Investitionsfonds des japanischen Technologiekonzerns Softbank.

Nuro.ai hat einen kleinen autonomen Liefervan entwickelt. | Foto: Nuro.ai
Nuro.ai hat einen kleinen autonomen Liefervan entwickelt. | Foto: Nuro.ai
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Gregor Soller

Nuro.ai kann weiter durchstarten. Die Nuro.ai-Gründer arbeiteten einst unter anderem in Googles Roboterwagen, das heute in der Firma Waymo zusammengefasst wurde, die sich ebenso mit autonomem Fahren beschäftigt. Aktuelles Projekt ist der R1, ein Roboterwagen, mit dem man Ende 2018 einen ersten Lieferservice in Scottsdale (Arizona) startete. Jetzt erhält Nuro.ai nach eigenen Angaben eine Riesen-Finanzspritze von 940 Mio Dollar (rund 834 Mio. Euro). Optisch ähnelt der kleine Kalifornier einem Van mit Ladeklappen. Hinter denen ist Platz zum Beispiel für mehrere Einkaufstüten oder Kartons. Das Modell mit dem Namen R1 soll ohne menschlichen Fahrer auskommen und bietet deshalb weder Fahrersitz noch Elemente, um es zu steuern.

Welchen Anteil an der Firma Softbanks Vision-Fonds für die Zahlung erhielt, wurde nicht bekanntgegeben. Der Fonds hatte fast 100 Milliarden Dollar für Investitionen in die Tech-Branche eingesammelt und stieg damit unter anderem groß beim Fahrdienst-Vermittler Uber ein. Umstritten war nach Medienberichten, das ein erheblicher Teil des Geldes aus Saudi-Arabien stammt, von wo aus mittlerweile auch verstärkt in neue Techniken investiert wird.

Was bedeutet das?

Nuro.ai ist ein weiteres vielversprechendes Startup, dass sich mit autonomem Fahren beschäftigt. Man darf gespannt sein, ob die Kalifornier ihren autonomen „Van“ für diverse Anwendungen in den Markt bringen können.

 

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