Während andere Fahrzeug-Hersteller überlegen, die Akkuentwicklung und –fertigung zu vertiefen bleibt Nissan bei der Feststellung, dass die eigene Batterieproduktion keine Kernkompetenz sei. Nachdem der Verkauf nicht ganz so schnell wie geplant über die Bühne ging, hat man sich jetzt mit dem chinesischen Konzern für Erneuerbare Energien eine definitive Vereinbarung über den Verkauf des Batteriegeschäfts samt Produktionsstätten abgeschlossen. Das ermögliche es Nissan, sich voll auf die Entwicklung neuer batteriegetriebener Fahrzeuge zu konzentrieren und entspreche voll den mittelfristigen Zielen des „M.O.V.E“ genannten Plans für ein neues Produktportfolio bis 2022. Der Hauptsitz und die Entwicklungszentren des Unternehmens bleiben in Japan. Alle Angestellten sollen übernommen werden.
Zur Übernahme der Nissan-Tochter Automotive Energy Supply Corporation (AESC) gehören auch die Batterieproduktionsstätten in Smyrna (Tennessee) und in Sunderland (England). Envision wird auch Nissans japanische Batterieentwicklungs- und Produktionstechnikbetriebe in Oppama, Atsugi und Zama übernehmen. Nissan werde aber mit 25 Prozent an der neuen Gesellschaft von Envision beteiligt sein. Der Deal soll voraussichtlich bis zum 29.3.2019 abgeschlossen sein.
Was bedeutet das?
Im Akkugeschäft gelten eigene - teils andere - Regeln als in der Fahrzeugproduktion. Nissan trennt die Sparten deshalb und verkauft die Akkuproduktion nach China.
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