Die Gruppe hat mehrere Ziele formuliert, darunter die Förderung der Entwicklung neuer Spezifikationen. Außerdem möchte man eine gemeinsame Basis für neue Technologien schaffen und damit nach Möglichkeit einen Standard etablieren. Dabei bleibe man wie beim Erdgas-Konsortium in Europa explizit offen für weitere Mitglieder der neuen Allianz dürfte in der nächsten Zeit weiter steigen. Im Gegensatz zu anderen Kooperationen steht bei NAV nicht auf die Entwicklung gemeinsamer Technologien zur Kostenreduzierung, sondern auf die Entwicklung eines Konsenses im Fokus, der allen Autoherstellern und Zulieferern einen Weg für gemeinsame Netzwerksprachen ebnen soll. Ein Beleg dafür ist auch die Tatsache, dass die sonst als Konkurrenten auftretenden Konzerne Bosch und Conti hier beide einsteigen.
Auch Johann Jungwirth, Chefdigitalisierer im Volkswagen-Konzern, der laut ersten Gerüchten wieder ins Silicon Valley zurückkehren soll, gilt eher als integrativer lösungsorientierter, denn als kompetitiver Entwickler. Er möchte dort das autonome Fahren zur Serienreife entwickeln und dürfte die Allianzbildung sehr begrüßen.
Was bedeutet das?
Das autonome Fahren bleibt komplex – extrem komplex. Entsprechend müssen sich mehrere Kräfte bündeln, um es auf breiterer Ebene voranzubringen. Im Hintergrund steht natürlich, die marktmacht der Teilnehmer zu bündeln, um hier Standards zu setzen, denen sich andere im späteren Verlauf eventuell anschließen (müssen).
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