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NAIAS 2019: Nissan Studie IMS mit Thron im Fond

Nissans Sportlimousine bietet ein ungewöhnliches Sitzlayout der Formel 2+1-2

Mit dem IMS Concept sorgt Nissan für Glamour in Detroit. | Foto: Nissan
Mit dem IMS Concept sorgt Nissan für Glamour in Detroit. | Foto: Nissan
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Gregor Soller

Nissan ist immer wieder für Überraschungen gut: Auf der NAIAS zeigte man jetzt eine 4,85 Meter lange Sportlimousine, die von je einer E-Maschine pro Achse angetrieben wird. Zusammen bieten die Elektromotoren 483 PS (360 kW) und 800 Newtonmeter Drehmoment auf. Die üppig dimensionierte 115-kWh-Batterie soll rund 600 Kilometer Reichweite garantieren. Die Stromversorgung sitzt unter der Karosserie und macht aus dem IMs eine Art hochgelegte Sportlimousine.

Einzigartig der Innenraum mit seinem 2+1-2-Sitzlayout: Die beiden vorderen Sitze sind drehbar, während die hintere Reihe entweder Platz für drei Passagiere bietet oder sich durch Wegklappen der schmalen seitlichen Sitze in einen exklusiven und komfortablen Einzelsitz verwandelt. Ausgelegt ist die Studie auf autonomes Fahren. Sie nimmt optische Designelemente der riesigen „Invisible-to-visible-„Konzept-Sitzkiste“ der CES in Las Vegas auf.

Sowohl im autonomen als auch im manuellen Modus wird der Fahrer überwacht. Erkennen Kameras und Sensoren anhand von Gesichtsausdruck und Sitzhaltung, dass er nicht mehr in der Lage sein sollte, das Auto zu steuern, und werden notfalls Maßnahmen eingeleitet, um das Fahrzeug sicher und kontrolliert anzuhalten.

Was bedeutet das?

Nissan sorgt für ein wenig Futurismus und Glamour auf der ansonsten eher traurigen NAIAS, die einmal mehr von Pickups und optisch braven SUV und Limousinen dominiert wird. Man darf gespannt sein, was die Japaner davon in die nächsten Limousinenmodelle heben, sofern die noch eine Zukunft haben.

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