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NAIAS 2019: Ford präsentiert neuen Explorer Hybrid

Der neue Siebensitzer startet mit Benzinern – ein Export in die EU ist nicht vorgesehen.

Ganz großer bahnhof: Die Ford-Geschäftsführung mit dem "Build-Team". | Foto: Ford
Ganz großer bahnhof: Die Ford-Geschäftsführung mit dem "Build-Team". | Foto: Ford
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Gregor Soller

Die Elektrifizierung kommt bei Ford nur langsam voran: Immerhin kommt der neue Explorer auch gleich als Hybridversion, die von einem 3,3-Liter-Motor und E-maschine befeuert wird, was für 318 PS Systemleistung genügen soll. Argumentativ ganz wichtig in den USA: Die Reichweite, die beim Explorer Hybrid bis zu 800 Kilometer betragen soll. Sonst bleibt Ford hier wenig innovativ: Basismotor ist der 2,3-Liter Ecoboost-Vierzylinder mit 300 PS, darüber rangiert ein neuer Dreiliter-Ecoboost-Turbo-V6 mit 365 PS und eine leistungsgesteigerte ST-Version V6 mit 400 PS. Die mittlerweile sechste Generation nutzt eine neue Heck- und Allradantriebsplattform, die beim Lincoln Aviator Premiere hatte. Dank reichlich Alu soll der 5,05-Meter-SUV unter zwei Tonnen Leergewicht starten.

Das „Co-Pilot 360“ genannte Sicherheitspaket bringt Berganfahrhilfe, Totwinkel- und Querverkehrswarner, Spurhalteassistent, Rückfahrkamera, Fernlichtautomatik und einen Notbremsassistent mit Fußgängererkennung mit. Optional gibt es einen adaptiven Tempomaten, der automatisch die Fahrspur hält, einen Einpark-Assistenten (der Alles übernimmt, inklusive Gas- und Bremsensteuerung) und eine 360-Grad-Kamera, Verkehrszeichenerkennung und eine Bergabfahrhilfe – alles sinnvolle Features.

In Sachen Connectivity fällt vor allem die senkrecht stehende 10,1-Zoll-Screen auf. Über „FordPass Connect“ kann man einen LTE-Hotspot für bis zu zehn Geräte einrichten. Über FordPass Connect kann man das Auto auch per Smartphone orten, die Schließanlage betätigen und den Motor fernstarten. Außerdem lassen sich mit der entsprechenden App die wichtigsten Diagnosedaten des abrufen.

Was bedeutet das?

Der neue Explorer ist ein typisches US-Produkt, auch wenn er über freie Händler auch wieder nach Europa tröpfeln dürfte. Innovationen bietet er wenige, immerhin kommt er auch als Hybrid, was vor allem dem Ford-Flottenverbrauch zuträglich sein wird. Auf die Take-Rate darf man gespannt sein.

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