Kalaschnikow stellt E-Auto vor
Mit dem CV-1 schlösse sich ein Kreis. Aus dem russischen Pkw Moskvitsch leitete sich einst eine Fließheckversion ab, die vom Auto und Waffenhersteller Ischmasch gebaut wurde. Seit 1986 gingen Moskvitsch und Ischmasch getrennte Wege und entwickelten eigene Modelle, 2013 wurde Ischmasch von Kalaschnikow gekauft.
Bei einer Armeemesse im Moskauer Raum hat sich der Kalschnikow-Konzern an die Fließheckversion der 60er und 70er Jahre erinnert und sein erstes Elektroauto daraus kreiert: Einen hellblauen Prototypen im angesagten Retro-Sowjet-Design der bis zu 350 Kilometer rein elektrische Reichweite bieten soll. Die Ankündigungen greifen aber viel weiter: „Mit dieser Technologie werden wir in den Reihen von globalen Elektroautoherstellern wie Tesla stehen und ihr Konkurrent sein“, zitiert unter anderem "Spiegel Online" Kalaschnikow mit Bezug auf die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti.
Nähere Details wurden vorerst nicht genannt. Weder Preis noch Markteinführung. Der Kalaschnikow-Konzern mischt laut einer Meldung der Agentur AFP ohnehin seit Jahren in diversen Geschäftsfeldern mit, darunter auch Schirme und Smartphone-Hüllen.
Was bedeutet das?
Wer die Kalaschnikov-Seite besucht, kommt sich vor wie in einem Waffenladen mit wilder Gemischtwarenabteilung. Angekündigt wird dort vieles, was davon reell umgestzt wird, steht jedoch in den Sternen.
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