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Jeep Renegade kommt ab 2020 als Plug-In-Hybrid

FCA bereitet das italienische Werk Melfi auf Produktion des Jeep Renegade Plug-in Hybrid vor.

Der Jeep Renegade kommt ab 2020 als Plug-In-Hybrid. | Foto: FCA
Der Jeep Renegade kommt ab 2020 als Plug-In-Hybrid. | Foto: FCA
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Gregor Soller

Auch FCA steigert die Schlagzahl bei der Elektrifizierung. Nach dem Jeep Wrangler kündigt der Konzern den Renegade PHEV als nächsten elektrifizierten Jeep für Europa an. Der Renegade PHEV wird zusammen mit den Verbrenner-Versionen von Renegade und Fiat 500X produziert, die derzeit im Fahrzeugmontagewerk Melfi produziert werden.

Die Vorserien-Fahrzeuge sind für 2019 geplant. Die Investition für die Einführung des neuen Antriebes beläuft sich auf mehr als 200 Millionen Euro und umfasst auch ein Trainingsprogramm für die Schulung aller Beschäftigten. Auch die für die Produktion notwendigen Werksanlagen werden entsprechend modernisiert.

Während der Vorstellung des Businessplans 2018-2022 anlässlich des FCA-Kapitalmarkttages am 1. Juni wurde die Elektrifizierung als einer der wichtigsten Änderungsfaktoren im Strategieplan festgestellt. Der Renegade PHEV ist der nächste Schritt der Elektrifizierung bei FCA, nachdem der PHEV Pacifica Minivan und Anfang dieses Jahres die Mild-Hybrid e-Torque Technologie im Ram 1500 Pickup eingeführt wurden. Bis 2022 wird FCA insgesamt zwölf elektrische Antriebssysteme (BEV, PHEV, Vollhybrid und Mild-Hybrid) in globalen Architekturen anbieten. Dreißig verschiedene Modelle werden mit einem oder mehreren dieser Systeme ausgestattet.

Was bedeutet das?

Nachdem FCA in Sachen Elektrifizierung extrem lange auf der Bremse stand, soll das bis 2022 jetzt im Eiltempo korrigiert werden. Was auch nötig ist, denn aktuell fährt der Konzern dem Wettbewerb in Sachen Angebotsbreite an elektrifizierten Antrieben hinterher. In dem Zusammenhang könnte man auch gleich den 500 X als PHEV anbieten.

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