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IAA 2017: Der TÜV Süd baut sein Portfolio weiter aus

Warum der TÜV Süd in neue Laborkapazitäten investiert.

Die "Blue Box" kann an jedem Autohaus aufgestellt werden. | Foto: Tüv Süd
Die "Blue Box" kann an jedem Autohaus aufgestellt werden. | Foto: Tüv Süd
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Gregor Soller

Die Elektromobilität setzt sich immer mehr durch. Darum baut der TÜV Süd seine Laborkapazitäten in diesem Bereich in Deutschland, den USA und Asien weiter aus. Neben klassischen Batterietestverfahren in den Prüflaboren bietet man Zertifizierungen von Hochleistungsladesystemen und neue Tests für die Entwicklung der Wasserstofftechnologie an. Elektromobilität ist nur ein Thema von TÜV SÜD auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2017, die vom 14. bis 24. September in Frankfurt am Main stattfindet. Weitere Themen am Stand D04 in Halle 8 sind automatisiertes Fahren und neue digitale Services für die Mobilitätsbranche.

„Bei der Mobilität von morgen wird der Elektroantrieb eine führende Rolle spielen. TÜV SÜD blickt bereits auf fast 10 Jahre Erfahrung im Bereich der Prüfung von Antriebsbatterien zurück. Aktuell bauen wir weitere Laborkapazitäten auf, um die enorme Nachfrage bedienen zu können“, erläutert Patrick Fruth, Leiter der Division Auto Service bei TÜV SÜD. Denn die Labore in Deutschland, USA, Kanada, China, Korea, Singapur und Japan sind sehr gut ausgelastet. Vor allem in Asien setzt man bei der weiteren Entwicklung und Planung von Massenmobilität komplett auf den emissionsfreien Antrieb.

Auch bei der Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte wie Shared Mobility oder automatisiertes Fahren stehen in erster Linie Fahrzeuge mit Stromantrieb im Fokus. Längst ist ein weltweiter Technologiewettlauf entbrannt. Neue Technologien eröffnen neue Chancen auch für neue Anbieter. In China stehen dutzende Hersteller von Elektroautos in den Startlöchern.

Auch die Digitalisierung beantwortet der TÜV Süd. Die Autohauslandschaft konsolidiert sich weiter – der Handel benötigt Komplettservices aus einer Hand und über Grenzen hinweg. Dementsprechend hat TÜV SÜD seine gesamte Service-Palette weiterentwickelt und präsentiert der Branche neue digitale Dienstleistungspakete.

Und beim automatisierten Fahren arbeitet TÜV Süd als Branchenpartner eng mit OEM, Zulieferern und Behörden zusammen. Im Fokus steht die Entwicklung komplett neuer Prüfverfahren mit dem Schwerpunkt von Simulationen, um die Sicherheit hochautomatisierter Fahrzeuge zu gewährleisten. Ein Beispiel dafür ist das Projekt PEGASUS des Bundeswirtschaftsministeriums. Hier entwickelt TÜV Süd gemeinsam mit 16 weiteren Partnern aus Industrie und Wissenschaft Anforderungen an Methoden und Werkzeugen für die Zulassung von automatisierten Fahrzeugen in der Zukunft.

Aber auch die klassischen Felder wie die Hauptuntersuchung entwickelt man weiter: Dabei kommt der TÜV Süd seinen Kunden sprichwörtlich entgegen – mit der ersten modularen Prüfanlage. Die Blue Box kann mit nur wenig Planungsbedarf auf dem Gelände eines Autohauses aufgestellt werden. Sie ist modular erweiterbar und vielseitig verwendbar, beispielsweise für Hauptuntersuchungen, Schadengutachten, Leasingrückläufer und Gebrauchtwagen-bewertungen.

Sie ist mit modernstem Prüfequipment ausgestattet und kann innerhalb von wenigen Tagen installiert werden. Zu guter Letzt entwickelt man auch die Entwicklung der Fahrzeuge weiter: Mit dem Dynamic Component Testing (DYCOT) hat der TÜV Süd hier ein zerstörungsfreies Testprogramm geschaffen.

Was bedeutet das?

Der Wandel in Industrie und Handel macht auch vor den Prüforganisationen nicht halt. Der TÜV Süd reagiert.

 

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