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Hypermotion 2017: Logistik und Mobilität von morgen

Neues von der Mobilitätsmesse Hypermotion 2017. Die Messe Frankfurt präsentierte erste Aussteller und Konferenzinhalte.

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Gregor Soller

Auf einer Pressekonferenz hat die Messe Frankfurt GmbH weitere Details zu zur Hypermotion 2017 (20. bis 22. November, Frankfurt) bekannt gegeben. Die Veranstaltung will den Besuchern die Zukunft von Mobilität und Logistik näherbringen und setzt dabei auf einen Mix aus Ausstellung, Konferenzen, Pitches, Talks und Hackathon. „Die aktuelle Branchenentwicklung zeigt, dass Grenzen zwischen Logistik, Mobilität, Infrastruktur, Verkehr und Transport überwunden werden müssen“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Es entstünden neue, vernetzte, integrierte und multimodale Systeme, die von der Hypermotion abgebildet werden sollen.

Zu den Ausstellern der Hypermotion sollen Unternehmen der Verkehrs- und Logistikbranche genauso gehören wie Start-ups und Mobilitätspioniere. Bereits angemeldet sind laut Messe Frankfurt bereits die Aussteller Brose, Contact2Car, DB Netze, Drivee, Framo, Hamburger Hochbahn, PTV Group, Rhein-Main –Verkehrsverbund, SICK, Signon Deutschland, SSI Schäfer und Teradata. Bosch Service Solutions, Loadfox, die RWTH Aachen, UPS und der TÜV Rheinland hätten ebenfalls ihre Teilnahme bereits bestätigt. In Kooperation mit der Hessen Trade and Invest GmbH und MoWi.net organisiert die House of Logistics and Moblity GmbH (HOLM) zudem einen hessischen Gemeinschaftsstand zum Thema Digitalisierung. Hackathon, Pitches, Talks Unter dem Motto „Next Generation Mobility“ will die Hypermotion Soft- und Hardware-Spezialisten zusammenbringen, die mit ihren Konzepten den Markt erobern wollen. Beim Hackathon sollen sie an realen Aufgaben arbeiten und sich live im Wettbewerb messen. Start-up-Pitches sollen Jungunternehmern und Visionären eine Bühne bieten, um ihre disruptiven Ideen vor einer Jury zu präsentieren.

Darüber hinaus sollen unterhaltsame Talks weitere Impulse und Informationen liefern. Zusätzlich können sich junge deutsche Unternehmen auf einem Start-up-Areal zu besonders günstigen Konditionen präsentieren. Mit dabei ist etwa der Münchner Technologie-Neueinsteiger Loadfox, eine Art Mitfahrzentrale für Fracht. Für die gestiegenen Kundenanforderungen in der Logistik wie On-Demand- und Same-Day-Delivery hat die Mesaic Technology GmbH eine Kommunikationsplattform entwickelt. Das Berliner Start-up M2MGo hat sich dem Thema „einfacher und schneller Vernetzung“ verschrieben, um Rohdaten in Echtzeit zu verarbeiten und dafür ein Enterprise-Content-Management-System entwickelt. Die Hypermotion steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Landes Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Smarte Vernetzung steht nicht nur im Ausstellungsbereich der Hypermotion im Fokus: In der begleitenden Konferenzserie zu den Themen Digitalisierung, ITS (Intelligente Transport-Systeme) und Intermodalität sollen mehr als 150 renommierte Redner und Partner zum Wissensaustausch und Networking antreten. Den Auftakt bildet am 20. November die „5. ZEIT Konferenz Logistik & Mobilität“ unter dem Titel „Digitalisierung, Disruption, Dekarbonisierung“ mit Referenten wie Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Dr. Frank Appel, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Post AG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Parallel dazu finden am 20. November beim „VISION mobility Think Tank“ mehrere Talkrunden zu den Themen „Connected Cars: Autonomous Driving“, „Mobility on demand: Mobility Services“ und „Urban Mobility: Smart City“ statt. Am 21. und 22. November treffen sich auf der „Logistics Digital Conference LDC!“ Fachleute aus den Bereichen Logistik und Digitalisierung. LOGISTRA beispielsweise veranstaltet auf dieser Konferenz zusammen mit LOGISTIK HEUTE am 22. November um 11:30 Uhr die Session „Monitoring & Transparency: Logistikinfrastruktur in der digitalen Weltordnung“. Im Mittelpunkt steht die Frage: Können wir trotz Digitalisierung Logistikweltmeister bleiben? Angesprochen werden die Punkte Logistik-IT, Verkehrsträger und Logistikzentren. Aber auch die disruptiven Ideen von Logistik-Start-ups werden thematisiert. Der VISION mobility Think Tank kann mit dem normalen Messeticket besucht werden. Die Konferenzen am 21. und 22. November 2017 können modulweise gebucht werden. Ein Modul (halbtägig) kostet 175 Euro, zwei Module (ganztägig) 339 Euro, drei Module (eineinhalb Tage) 499 Euro und vier Module (zweitägig) 639 Euro. Das Kongressticket beinhaltet auch den Besuch der Ausstellung an allen drei Veranstaltungstagen. Eine Tageskarte kostet an der Tageskasse 38 Euro (online 28 Euro). Nähere Infos gibt es unter www.logistics-digital-conference.de/programm

Was bedeutet das?

Mit dem neuen Messeformat trägt die Messe Frankfurt dem ganzheitlichen Ansatz von Logistik, Mobilität, Infrastruktur, Verkehr und Transport Rechnung.

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