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Hubject Plug & Charge vereinfacht das Laden dramatisch

Der Berliner Elektromobilitätsspezialist Hubject bietet mit „Plug & Charge“ eine Lösung an, bei der die Kunden über ein digitales Zertifikat im Fahrzeug Zugang zu Ladestationen ermöglicht – so kann man Laden ohne Karte oder App

Die elektrischen Smart sind die ersten Serienmodelle, die "Plug & Charge"-tauglich sind. | Foto: Daimler
Die elektrischen Smart sind die ersten Serienmodelle, die "Plug & Charge"-tauglich sind. | Foto: Daimler
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Gregor Soller

Eine Krux der Elektromobilität war bisher immer die nötige Ladekarte oder Smartphone-App, um Zugang zu öffentlichen Ladestationen zu erhalten. Um dieses Procedere zu vereinfachen, hat der Berliner Elektromobilitätsspezialist Hubject eine Lösung entwickelt, die Kunden über ein digitales Zertifikat im Fahrzeug einen „Plug & Charge“-Zugang zu Ladestationen ermöglicht: Daimler hat als Gesellschafter von Hubject mit dem Ladestationsbetreiber Ebee Smart Technologies den Test des serienreifen Systems abgeschlossen. Entsprechend sind die beiden Modelle Smart EQ Fortwo und EQ Forfour die ersten Elektrofahrzeuge in Serie, die das Plug & Charge-System unterstützen.

In der Hubject-Ladelösung kommt erstmals der internationale ISO-Standard 15118 zur Anwendung. Die ISO 15118 regelt, basierend auf digitalen Zertifikaten, den automatisierten und abgesicherten Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Ladeinfrastruktur: Steht die Verbindung zwischen Fahrzeug und Ladestation, werden die Autorisierungsdaten des Fahrers verschlüsselt ausgetauscht und abgeglichen. Nach erfolgreicher Prüfung startet der Ladeprozess automatisch und auch der abschließende Bezahlvorgang erfolgt ohne weiteres Zutun. Dieser Vorgang wird beim künftigen kabellosen Laden noch wichtiger werden. Neben den Hubject-Gesellschaftern steht Plug & Charge ab sofort branchenübergreifend allen Marktteilnehmern weltweit offen.

Was bedeutet das?

Endlich beendet man den Stress mit Ladekarten und –Apps: Einfach hinfahren, Fahrzeug wird erkannt und los geht’s. Eine sinnvolle Entwicklung – und für das induktive Laden künftig eigentlich sowieso unabdingbar. Und für Firmenfuhrparks, respektive deren Fahrer eine Riesenerleichterung.

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