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H2 Mobility-Partner eröffnen unter Shell-Flagge zwei neue Wasserstoff-Stationen im Rhein-Main-Gebiet

In Frankfurt und Wiesbaden verbinden neue Wasserstoff-Tankstellen Nord- und Süddeutschland.
Trotz Zetsches Zweifeln: Auch Daimler treibt den Ausbau des Wasserstofftankstellennetzes mit voran. | Foto: Daimler
Trotz Zetsches Zweifeln: Auch Daimler treibt den Ausbau des Wasserstofftankstellennetzes mit voran. | Foto: Daimler
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Gregor Soller

Das Gemeinschaftsunternehmen H2 Mobility Deutschland und seine Partner Air Liquide, Daimler, Linde und Shell haben am 14.6.2017 in Frankfurt und Wiesbaden zwei neue Wasserstoff-Stationen offiziell in Betrieb genommen. Damit wächst das deutsche H2-Tankstellennetz auf 30 Standorte. Bis 2018 sollen es bereits 100 Stationen sein. Die Bundesregierung fördert die Anlagen mit 1,6 Millionen Euro. In Hessen gibt es nun insgesamt fünf Betankungsmöglichkeiten für emissionsfreie Brennstoffzellen-Autos.

Die Grundlage für den Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland hat das Demonstrationsprojekt Clean Energy Partnerschaft (CEP) mit der Festlegung von gemeinsamen Standards und Normen gelegt. Die Partner gehen damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung flächendeckendes H2-Versorgungsnetz. Die neuen Standorte liegen verkehrsgünstig unmittelbar an den Autobahnen A661 und A66 und bilden wichtige Knotenpunkte für Fahrten zwischen Nord- und Süddeutschland. Die neue Wasserstoff-Station in der Hanauer Landstraße 334 in Frankfurt wurde von H2 Mobility, die Station in der Borsigstraße 1 in Wiesbaden von der Daimler AG errichtet. Die innovative H2-Tankstellentechnik stammt von den Technologieunternehmen Air Liquide beziehungsweise Linde. Beide Stationen sind Shell Standorte und entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Ihre Bedienung durch den Autofahrer ist intuitiv, das Betanken ähnelt dem konventioneller Fahrzeuge. In drei bis fünf Minuten ist ein Brennstoffzellen-Fahrzeug betankt. Je 40 solcher Pkw können ab heute in Frankfurt und Wiesbaden täglich bedient werden.

Was haben die Kunden davon?

Einen weiteren wichtigen Lückenschluss beim geplanten Ausbau des flächendeckenden Wasserstofftankstellennetzes.

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