Werbung
Werbung

Formel E Rennen Santiago de Chile: Das neue BMW i8 Coupé Qualcomm Safety Car war schwer im Einsatz.

Im vierten Saisonlauf der ABB FIA Formula E Championship kam das Safety Car gleich in der ersten Runde nach einigen Unfällen auf die Strecke.

Unfälle gleich in der ersten Runde forderten den Einsatz des Safety-Cars. | Foto: BMW
Unfälle gleich in der ersten Runde forderten den Einsatz des Safety-Cars. | Foto: BMW
Werbung
Werbung
Gregor Soller

Die Formel E bleibt viel spannender als die Formel 1! Denn wieder standen andere Fahrer und Teams auf dem Podium, was das Rennen um die Meisterschaft noch interessanter macht. Trotzdem bleiben packende Positionskämpfe nicht aus, so dass das Safety Car gleich zu Beginn des Rennens richtig Arbeit hatte: Bereits in der ersten Runde waren einige Fahrzeuge in Kollisionen verwickelt und lösten eine Gelbphase aus.

Somit ging das neue BMW i8 Coupé Qualcomm Safety Car zum ersten Mal während eines Rennens auf die Strecke. Das hatte auch Folgen für die Piloten von MS&AD Andretti Formula E, dem Team, an dem BMW beteiligt ist und das ab der nächsten Saision ganz unter dem weiß-blauen Propeller fahren soll. Tom Blomqvist kam gut durch die erste Runde hindurch, während Félix da Costa einem Unfall ausweichen musste und hinter seinen Teamkollegen zurückfiel. Beim Boxenstopp, der erstmals ohne minimale Standzeit ausgeführt und somit zu einem echten Kampf um jede Zehntelsekunde wurde, holte sich der Portugiese die Position jedoch von Blomqvist zurück. In der zweiten Rennhälfte profitierte Félix da Costa davon, dass er vor dem Fahrzeugwechsel eine Runde länger fahren konnte als die Konkurrenz. Mit mehr Energie zur Verfügung war er im zweiten Fahrzeug schnell unterwegs und fuhr am Ende als Neunter noch in die Punkteränge. Blomqvist beendete sein zweites Formel-E-Rennen als Elfter knapp außerhalb der Punkteränge. Der Sieg in dem spektakulären Rennen ging an Jean-Eric Vergne und das Team Techeetah.

Was bedeutet das?

Mit dem Safety Car setzt sich BMW derzeit besser in Szene als beim Formel E-Team, an dem man beteiligt ist. Vorteil für die Fans: In der Formel E können derzeit (noch) auch Teams ohne großen Automobilhersteller im Hintergrund gewinnen – und das macht es so spannend. 

 

Werbung
Werbung