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FlixBus testet E-Busse im Fernverkehr

FlixBus testet weltweit als erstes vollelektrische Fernbuslinien und fährt dazu Testbetriebe in Frankreich und Deutschland

Bisher nur als Grafik verfügbar: Der neue Elektro-Fernbus von Flixbus. | Bild: FlixBus
Bisher nur als Grafik verfügbar: Der neue Elektro-Fernbus von Flixbus. | Bild: FlixBus
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Gregor Soller

Als weltweit erstes Unternehmen testet FlixBus E-Busse im Fernbuslinienverkehr. Ab April starten die ersten vollelektrischen Fernbusse in Frankreich in den Testbetrieb auf der Strecke zwischen Paris und Amiens. Der erste E-Fernbus in Deutschland wird im Rahmen des aktuellen Netzausbaus ab Frühsommer auf einer neuen Linie zwischen Hessen und Baden-Württemberg folgen. Dazu erklärt FlixBus-Gründer und Inhaber André Schwämmlein: „Wir wollen die Mobilität der Zukunft mitgestalten. E-Busse sind in im Moment in der Anschaffung zwar deutlich teurer, dennoch sind wir überzeugt, dass sich diese Investition in die Zukunft lohnt. Wir als Anbieter setzen hier ein klares Zeichen, dass die Mobilitätswende möglich ist. Zeitgleich ist der erste E-Fernbus ein Signal an die Bushersteller, Innovationen voranzutreiben und Alternativen zum reinen Diesel-Antrieb zu entwickeln. Zukunftsfähige Mobilität ist mittlerweile auch ein gesellschaftliches Anliegen.“

Mit einer modernen Flotte und entsprechender Auslastung kann man 80% der CO2-Emissionen gegenüber der Fahrt mit dem PKW sparen. Ein flächendeckendes Fernbus-Netz ist in Deutschland sei laut Schwämmlein bereits Teil eines nachhaltigen Verkehrskonzepts. Deshalb fordert André Schwämmlein: „Im Hinblick auf ein langfristiges Umdenken sollte Individualverkehr mit fossilen Kraftstoffe nicht mehr subventioniert werden. Stattdessen brauchen wir den Umstieg auf alternative Antriebe und Investition in öffentliche Verkehrsmittel. Wir müssen den Wandel weg vom Individualverkehr mit fossilen Kraftstoffen einleiten. Und das geht nur mit erfolgreichen öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Fernbus“. FlixBus investiert zudem weiter in den Netzausbau. Neben internationalen Linien kommen im deutschsprachigen Raum rund 140 neue Ziele hinzu, vor allem in kleineren Städten. Das kündigte FlixBus-CIO Daniel Kraus bereits im VISION-mobility-Think Tank auf der Hypermotion in Frankfurt an. Darüber hinaus sollen bestehende Verbindungen aufgestockt und neue touristische Ziele angebunden werden. Am 23.3.2018 starten zudem mit FlixTrain erstmals grüne Fernzüge. Neue Services wie die Sitzplatzreservierung, On-Board-Entertainment und digitale Features in der FlixBus-App sind bereits in der Pilotphase. Bis Ende des Jahres sollen diese flächendeckend verfügbar sein.

Was bedeutet das?

FlixBus strebt weiter voran: Man geht mit den Elektrofernbussen einen mutigen Schritt voran. Sinnvoll ist außerdem das Einbeziehen des Schienenverkehrs und die Erweiterung der Ziele um kleinere Städte.

 

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