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Erste Details zum neuen Sprinter

In Atlanta gibt Daimler einen ersten Ausblick auf den neuen Sprinter.

Dynamischer und vernetzter: Der neue Sprinter. | Foto: Daimler
Dynamischer und vernetzter: Der neue Sprinter. | Foto: Daimler
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Gregor Soller

Die vorgestellte Designskizze soll zeigen, wie Daimler sein Segment verteidigen will. Dabei soll der neue Sprinter vor allem bei Fahrassistenzsystemen und Konnektivitätsdiensten in Kombination mit einer neuen Telematik neue Maßstäbe setzen. Darüber hinaus lässt sich der neue Sprinter durch eine deutlich erweiterte Variantenvielfalt noch präziser an individuelle Transport- und Branchenbedürfnissen anpassen.

Dabei will man ihn als „Gesamtsystemlösung“ anbieten. Der Sprinter steht ganz im Zeichen der "adVANce" genannten Zukunftsinitiative, die im Herbst 2016 vorgestellt wurde und auf Megatrends wie Digitalisierung sowie Urbanisierung zielt. Die damit verbundene Neuausrichtung des Unternehmens soll den Wandel vom reinen Fahrzeughersteller zum Anbieter ganzheitlicher Mobilitätslösungen vorantreiben. Die erste Modellneuheit im Rahmen dieser Weiterentwicklung ist der neue Sprinter.

Man darf also davon ausgehen, dass dieser auch in Miet- und Sharingangeboten vertrieben wird und der Fortschritt eher bei der Software und Telematik liegt, weniger bei den Antrieben, zu deren künftiger Elektrifizierung sich Daimler noch nicht geäußert hat.

Als einziger Hersteller im Segment großer Transporter wird das Geschäftsfeld die nächste Generation weiterhin auch in Deutschland an den beiden Standorten Düsseldorf und Ludwigsfelde produzieren. Die Markteinführung beginnt in Europa im ersten Halbjahr 2018, die weiteren Märkte folgen. Weitere Details zum Fahrzeug wird Mercedes-Benz in den kommenden Monaten bekannt geben.

Was heben die Kunden davon?

Laut Daimler einen „Effizienzsprung für das Fahrzeug- und Flottenmanagement“. Man darf gespannt sein, wie groß der ausfällt.

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