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Elektrofahrzeuge aus Kroatien

Ein chinesischer Investor plant eine Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge in Kroatien.

dank chinesischer Unterstützung könnten in Kroatien auch bald Elektrofahrzeuge gefertigt werden. | Foto: Unsplash/Marc Doucakis
dank chinesischer Unterstützung könnten in Kroatien auch bald Elektrofahrzeuge gefertigt werden. | Foto: Unsplash/Marc Doucakis
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Gregor Soller

Der chinesische Investor Karl Soong und der kroatische Unternehmer Mladen Ninčević, Besitzer der Green Tech Group, wollen in der kroatischen Gemeinde Kula Norinska nahe der Grenze zu Bosnien und Herzegowina eine Fertigung für Elektroautos und Elektroroller bauen, die in Ost- und Mitteleuropa verkauft werden sollen. Dazu soll für umgerechnet 2,2 Millionen Euro ein 53 Hektar großes Areal angekauft werden.  Über die kommenden zehn Jahre sollen dann weitere 13,5 Millionen Euro in das Projekt fließen. Die vergleichsweise bescheidene Summe legt nahe, dass es sich dann um chinesische Bausätze handeln dürfte, die in Europa montiert werden. Wie hoch der Anteil der Zuliefererteile aus Europa ausfallen könnte, steht zu Beginn des Projektes noch nicht fest.

Was bedeutet das?

China investiert in Elektromobilität – auch in Europa – wenn teils auch nur in bescheidenem Umfang. Doch damit bietet man Osteuropa Arbeitsplätze und sichert sich das Wohlwollen der regionalen Politik.    

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