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Digital versichern: Ergo und das Start-up Fair kooperieren

Ergo Mobility Solutions (EMS) und das kalifornische Car-as-a-Service Start-up Fair beabsichtigen, das bisherige Geschäftsmodell des in Santa Monica ansässigen Mobilitätsanbieters um weitere digitale Autoversicherungskomponenten zu erweitern.

Digitale Kosten-Entspannung: Neue Services von Ergo und Fair sollen das Business erleichtern und Kosten sparen helfen. | Foto: Unsplash/Brooke Cagle
Digitale Kosten-Entspannung: Neue Services von Ergo und Fair sollen das Business erleichtern und Kosten sparen helfen. | Foto: Unsplash/Brooke Cagle
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Gregor Soller

Die Digitalisierung erfasst auch die Versicherungen: So plant Ergo zusammen mit Fair neue digitale Produkte für die Autoversicherung. Zielregionen sind laut Ergo zunächst ausgewählte europäische Märkte und die USA, die über Partnerschaften mit Munich Re Gesellschaften adressiert werden. Die Partnerschaft ermöglicht EMS, Fair Kunden eine durchgängige Versicherung für Mobilitätslösungen mit flexibler Laufzeit anzubieten – eine im Versicherungsmarkt höchst innovative Lösung.

Georg Bauer, Mitgründer und Chairman von Fair erklärt dazu: „Dies eröffnet unseren Kunden den Zugang zu attraktiven und prozessoptimierten Autoversicherungslösungen, die dem Fair Anspruch einer voll digitalen, papierlosen Abwicklung innerhalb der App gerecht werden. Damit erweitern wir das Fair Leistungsspektrum um einen zusätzlichen wichtigen Baustein unseres „Car-as-a-Service“-Konzepts.“

Aber auch im Gebrauchtfahrzeughandel möchte man sich weiterentwickeln: Als Subscription-Service für Gebrauchtfahrzeuge bietet Fair seinen Kunden mit seiner App die Möglichkeit, ein Fahrzeug gänzlich flexibel und per Smartphone zu erhalten. Das Car-as-a-Service-Konzept (CaaS) lässt Nutzer aus über 40 verschiedenen Marken ihren gewünschten Gebrauchtwagen wählen. Die günstige monatliche Gebühr inkludiert Garantie, Wartung und Pannenhilfe. Als Alternative zu herkömmlichen langfristigen Finanzierungsverträgen wird dem wachsendem Kundenbedürfnis nach Flexibilität Rechnung getragen. „Der Mobility-Sektor ist aus unserer Sicht eines der Kernfelder für unser Business“, erläutert Gregor Wiest, verantwortlich für die globalen Innovationsaktivitäten von Ergo, en Schritt. Denn dieses Geschäftsfeld habe über die letzten Jahre eine disruptive Entwicklung erfahren und erfinde sich derzeit komplett neu.

Was bedeutet das?

Mit Ergos Expertise im Managen von Risiken möchte man auch über Kooperationen dazu beitragen, die Gesamtbetriebskosten zu senken und einen Rahmen schaffen, um alternative Versicherungsangebote für den Mobility-Sektor noch attraktiver zu machen.

 

 

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