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Daimler startet ViaVan auch in London

Der On-Demand-Ridesharing-Service soll auch in der britischen Hauptstadt bestehende Mobilitätsangebote ergänzen.

ViaVan soll die Lücke zwischen den "Cabs" und dem ÖPNV schließen. | Foto: Daimler
ViaVan soll die Lücke zwischen den "Cabs" und dem ÖPNV schließen. | Foto: Daimler
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Gregor Soller

Die Londoner Behörden erteilten die Lizenz für den Betrieb des On-Demand-Ridesharing-Systems ViaVan. Zum Start werden Fahrten in den Zonen eins und zwei, also im Herzen der Londoner Innenstadt, zum Einführungspreis von drei Britischen Pfund angeboten. London ist nach Amsterdam die zweite Metropole in Europa, in der das Unternehmen aktiv ist. Weitere Städte, unter anderem Berlin, sollen folgen, sobald die nötigen Genehmigungen vorliegen.

ViaVan bündelt in Echtzeit Fahrtwünsche mit gleichen oder ähnlichen Zielen. Die Passagiere werden von der App zu einer nahegelegenen, virtuellen Haltestelle geführt, wo sie dann von einem professionellen Fahrer abgeholt werden. Herzstück von ViaVan ist ein intelligenter Algorithmus, der dafür sorgen soll, dass die Fahrten trotz Zwischenstopps nur minimal verzögert werden und durch eine intelligente Routenplanung kaum Umwege entstehen. Durch die Bündelung von Fahrten soll der Verkehr entlastet werden.

ViaVan bietet nach eigenen Angaben „attraktive Konditionen“ für die Fahrer, darunter ein ansprechendes Vergütungssystem sowie hohe Flexibilität bei der Schichtwahl und -länge. Außerdem soll ein Fahrer eine maximale Schichtdauer von zehn Stunden nie überschreiten. Fahrgäste können sich dank eines 24/7-Supports jederzeit bei Problemen oder Fragen direkt an ViaVan wenden.

Was bedeutet das?

Daimler rollt das „Rufbus“-System ViaVan konsequent aus. Dabei hängt viel von der Intelligenz der Algorithmen ab – ob die Lücke zwischen Uber, Taxi und ÖPNV groß genug ist und mit ViaVan wirklich Fahrzeuge gespart werden und der Verkehr entlastet werden kann, muss sich allerdings erst noch zeigen.

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