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Byton will M-Byte ab 2019 in den USA und Europa verkaufen

Laut Byton-Mitbegründer und CEO Carsten Breitfeld könnte der Verkauf des M-Byte in den Vereinigten Staaten und Europa voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2019 starten.

Cartsten Breitfeld sieht die Marke nicht primär als Autohersteller, sondern als Verkaufsplattform digitaler Inhalte. | Foto: Byton
Cartsten Breitfeld sieht die Marke nicht primär als Autohersteller, sondern als Verkaufsplattform digitaler Inhalte. | Foto: Byton
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Gregor Soller

Byton bereitet Stück für Stück die Markteinführung des M-Byte vor wie die Plattform Automobilproduktion berichtet.  In China sollen derzeit 30 Prototypen im Alltagsbetrieb getestet werden. Bis Ende 2018 sollen es hundert Fahrzeuge sein. Dann soll auch das Werk in Nanjing fertig sein. Zum Start will Byton will seinen Stromer M-Byte mit einem optionalen Fahrassistenzsystem nach Level 3 ausstatten, wobei die Einführung nach Level-4-Systems weiter offen bleibt. Das Interessante: Das Geschäftsmodell sei laut Breitfeld nicht auf den Verkauf von Autos aufgebaut: „Wir fangen damit am Anfang an, aber das ist kein sexy Geschäftsmodell“, erklärt Breitfeld dazu. Ein Grund: Die Margen für Autos sinken, weshalb Breitfeld das eigentliche Geschäft darin ausmacht, das Auto als Plattform zu verwenden und so einen Vertriebskanal für den Verkauf digitaler Inhalte zu schaffen – die dann die Margen bringen sollen.

Was bedeutet das?

Byton geht Schritt für Schritt Richtung Serie und grenzt sich von Vornherein von der Idee ab, Autohersteller zu sein. Vielmehr dient das Auto im wahrsten Sinne des Wortes als „Vehikel“ für den Verkauf digitaler Inhalte. Die Frage ist, was die Kunden dafür bezahlen wollen und werden.

 

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