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Bosch steigt in die Formel e ein

Der Automobilzulieferer wird für die kommenden drei Jahre offizieller Partner der rein elektrischen Rennserie.

Neue Teilnehmer, neue Autos, neue Sponsoren: Bosch steigt jetzt auch in die Formel e ein. | Foto: G. Soller
Neue Teilnehmer, neue Autos, neue Sponsoren: Bosch steigt jetzt auch in die Formel e ein. | Foto: G. Soller
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Gregor Soller

Um seine Ambitionen in Sachen Elektromobilität zu untermauern, engagiert sich Bosch jetzt in der Formel e. Die Schwaben hatten sich in der Vergangenheit mehrfach in verschiedenen Kategorien des Motorsports engagiert. Die Gründe für das Engagement sind schnell erklärt: Bosch hat eine lange Tradition im Motorsport und geht derzeit große Schritte in den Themen Elektrifizierung, Automatisierung und Konnektivität. Diese drei Säulen sieht das Unternehmen als „Zukunft der städtischen Mobilität“ und möchte, passend zum neuen Engagement, den Übergang zu elektrischen Fortbewegungsmitteln „beschleunigen.“

Insofern trifft man sich auch inhaltlich: Sowohl die Formel E als auch Bosch teilen dieselbe Ambition einer energieeffizienteren Zukunft: „Bosch ist der perfekte Partner für elektrische Fortbewegungsmittel und diese Position spiegelt sich auch in unserem Status als offizieller Partner der Formel E wider. Bosch elektrifiziert den Antriebsstrang, sowohl auf den Straßen als auch im Rennsport“, erklärt dazu Dr. Markus Heyn, Vorstandsmitglied der Robert Bosch GmbH. Die Partnerschaft umfasst zunächst eine umfangreiche Werbekooperation an den Rennstrecken, im Internet und im Fernsehen. Über das Sponsoring hinaus hofft Bosch auch, das Unternehmen näher an die Zuschauer und an die potenziellen Kunden zu bringen.

Was bedeutet das?

Für Bosch bedeutet das Engagement eine aktivere Wahrnehmung im Motorsport. Tatsächlich verbinden die Meisten damit immer noch Haushaltsgeräte, Akkuwerkzeuge und elektrische Automobilteile plus Antriebe für E-Bikes. Sportliche Ambitionen sind hier ein neuer Aspekt. Zumal Bosch wohl den Rennsport mit ausgerüstet hat, das aber bisher eher nicht kommunizier hat.

 

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