Einem Handelsblatt-Bericht zufolge können sich BMW und Daimler vorstellen, in Sachen autonomem Fahren enger zusammenzuarbeiten. Laut dem Handelsblatt gab es Gespräche zwischen BMW-Chef Harald Krüger und Daimler-Entwicklungsvorstand Ola Källenius, in denen geprüft wurde, ob man beim autonomen Fahren künftig gemeinsam agieren könnte und entsprechende Entwicklungsaktivitäten in dem Bereich zusammenlegen kann. Dazu müssten auch Patente gegenseitig offengelegt werden. Die Kooperation würde einen „Industriestandard“ beim autonomen Fahren beschleunigen und außerdem natürlich Entwicklungskosten sparen. BMW und Daimler äußerten sich zu dem Bericht zunächst nicht.
Was bedeutet das?
Der Druck auf die Premiumhersteller wächst: Mit Ford und Volkswagen sind erst jüngst zwei Titanen zusammengerückt, die ebenfalls beim autonomen Fahren kooperieren könnten. Druck machen außerdem asiatische Großkonzerne sowie Digitalcompanies wie Waymo und Co. Im Vergleich zu diesen würde eine „Premiumkooperation“ die Entwicklungsgeschwindigkeit merklich erhöhen und Kosten sparen.
Elektromobilität , Newsletter Elektromobilität , IAA Mobility , SUVs und Geländewagen , Hybrid , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Oberklasse- und Sportwagen , Carsharing , Autonomes Fahren (Straßenverkehr) , Ladeinfrastruktur , Verkehrspolitik , Formel E , Brennstoffzellen , Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation , Fahrzeuge & Fuhrpark , Automotive-Messen & Veranstaltungen , Pkw, Kompakt- und Mittelklasse , Minis und Kleinwagen , E-Auto-Datenbank, E-Mobilität-/Automotive-Newsletter, E-Auto-Tests