Werbung
Werbung

BMW-i3-Hochvoltspeicher lernt schwimmen

Die Bootsmotorenhersteller Torqeedo integriert den BMW i3 Hochvoltspeicher in elektrischen Bootsantrieb.
Wettrennen am Starnberger See: Boot und BMW i3 nutzen den gleichen den Hochvoltspeicher. | Foto: BMW
Wettrennen am Starnberger See: Boot und BMW i3 nutzen den gleichen den Hochvoltspeicher. | Foto: BMW
Werbung
Werbung
Gregor Soller

Die BMW Hochvoltbatterie geht baden – im positiven Sinne: Denn die Bayern liefern die im Werk Dingolfing gefertigten Lithium-Ionen-Batterien an den Bootsmotorenhersteller Torqeedo, der sie als Energiespeicher für die besonders leistungsstarken elektrischen Antriebe seiner Modellserie Deep Blue einsetzt. Das 2005 in Starnberg gegründete Unternehmen Torqeedo ist weltweit führend als Anbieter von elektrischen und Hybrid-Antriebssystemen von 1 bis 160 PS Leistung für Motorboote, Segelyachten sowie für kommerzielle Marine-Anwendungen wie Fähren und Wassertaxis.

Torqeedo kombiniert die Lithium-Ionen-Batterie von BMW i mit seiner leistungsstärksten Motoren-Baureihe für Innen- und Außenborder sowie für Hybridsysteme bis 160 PS. „Die BMW i Hochvoltbatterien sind beispielhaft für außerordentliche Zuverlässigkeit und Performance im Bereich elektrischer Mobilität. Sie erlauben es uns, modernste elektrische Antriebstechnologie und integriertes Energiemanagement für Freizeitboote und kommerzielle Marine-Anwendungen zu liefern“, sagt Christoph Ballin, Mitgründer und CEO von Torqeedo.

Darüber hinaus lassen sich die BMW-batterien auch als stationäre Energiespeicher einsetzen. Zur Steigerung der Energieeffizienz von Wohn- und Gewerbegebäuden dienen sie als Pufferspeicher für regenerativ mittels Solar- und Windkraft erzeugten Strom. Das könnten die Hochvoltbatterien von BMW i auch im Rahmen einer Zweitverwendung im Anschluss an ihren Lebenszyklus im Automobil übernehmen. Weil eine Weiterverwendung der Batterien unter Nachhaltigkeitsaspekten deutlich sinnvoller ist als ein frühzeitiges Recycling, hat die BMW Group bereits vor der Markteinführung des BMW i3 Szenarien für das „zweite Leben“ der Energiespeicher nach einem langen Autoleben entwickelt.

Was haben die Kunden davon?

BMW-Kunden konkret nichts, außer durchdachten Akkus mit zweitem Leben. Und: BMW erschließt sich neue Kunden außerhalb des Automobilgeschäftes.

Werbung
Werbung