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Auch Rolls-Royce wird zur Elektromarke – ab 2040

Rolls-Royce rechnet damit, sein Geschäft spätestens 2040 ausschließlich mit Elektroautos zu bestreiten.

Das SUV Cullinan startet mit V-12-Benziner. Elektrifizierung? Später. | Foto: Rolls-Royce Motor Cars
Das SUV Cullinan startet mit V-12-Benziner. Elektrifizierung? Später. | Foto: Rolls-Royce Motor Cars
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Gregor Soller

Auch Rolls-Royce wird auf Elektromobilität umstellen. Ab 2040 könnte man nur noch rein elektrische Fahrzeuge fertigen, wie CEO Torsten Müller-Ötvös der “Financial Times“ mitteilte. Treiber sind hier  die verschärften CO2-Regularien vor allem in China und Europa, die langfristig ohne Elektrifizierung nicht zu schaffen sein werden – schon gar nicht im Segment der schweren Luxusfahrzeuge. Dazu kommen die geplanten Verbrennerverbote von Frankreich und Großbritannien ab 2040 komplett verbieten zu wollen. Müller-Ötvös geht davon aus, dass andere Märkte wie die USA oder der Nahe Osten folgen werden. Aktuell bleibt man dem Verbrenner jedoch treu, auch beim SUV Cullinan, der mit V-12-Benziner startet. Das erste vollelektrische Modell der Marke soll dann “innerhalb der nächsten zehn Jahre“ vorgestellt werden.

Was bedeutet das?

Wenn Geld keine Rolle spielt, spielt auch der Verbrauch keine Rolle. In dieser Klasse zählen andere Werte wie das Kunstwerk in der Armaturentafel oder die mit speziellem Stoff bespannten Sitze. Entsprechend folgt Rolls Royce hier nur den künftigen Regularien, beansprucht aber antriebstechnisch – ganz anders als die Mutter BMW – absolut keine Vorreiterrolle.

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