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Alphabet Deutschland baut Brennstoffzellenflotte auf

Der Business Mobility-Anbieter startet mit 30 geförderten Brennstoffzellenfahrzeugen für Flotten.

Alphabet mobilisiert Flotten jetzt auch mit Brennstoffzellenmodellen. | Foto: Toyota
Alphabet mobilisiert Flotten jetzt auch mit Brennstoffzellenmodellen. | Foto: Toyota
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Gregor Soller

Alphabet Deutschland startet den Aufbau einer Flotte von 30 Brennstoffzellenfahrzeugen des Typs Toyota Mirai. Diese kommen ab Ende 2017 für drei Jahre in den Flotten mehrerer Großkunden zum Einsatz - insbesondere als Dienst- und Poolfahrzeuge. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit mehr als 500.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert.

Alphabet treibt das Thema alternative Antriebe für Unternehmensmobilität maßgeblich voran. Dazu wurde 2013 bereits die umfassende eMobility-Lösung AlphaElectric entwickelt, um die Kunden bei der Elektrifizierung ihrer Flotten bestmöglich zu unterstützen. Mittlerweile befinden sich im Portfolio von Alphabet Deutschland rund 5.000 reine E-Fahrzeuge, Plug-in­ Hybride und Elektrotransporter (eLCV). Dazu ergänzt so Tim Beltermann, Leiter Vertrieb und Marketing bei der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH: „Alternative Antriebe sind die Zukunft der Unternehmensmobilität. Sie liefern einen nachhaltigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor und werden von unseren Kunden immer stärker nachgefragt. Die Brennstoffzellentechnologie stellt für uns hier eine konsequente Weiterentwicklung dar. Sie ist ein weiterer Schritt, um Unternehmensflotten fit für die Mobilitätsanforderungen von morgen zu machen."

Was bedeutet das?

Alphabet kann als markenneutraler Arm der Mutter BMW auch Flottenservices und -Dienstleistungen entwickeln und in der Praxis auf ihr Potenzial testen. Dass man das Portfolio auch um den Toyota Mirai erweitert, ist ein vergleichsweise mutiger Schritt – denn die Brennstoffzellentechnologie ist vom Durchbruch noch deutlich weiter entfernt als die Batterieelektrik. 

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