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Ahooga bringt erstes E-Klapprad nach Deutschland

Das war nur eine Frage der Zeit: Ahooga elektrifiziert Klappräder.

Die Klappräder werden in 215 Farben angeboten. | Foto: Ahooga
Die Klappräder werden in 215 Farben angeboten. | Foto: Ahooga
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Gregor Soller

Ahooga Bike ist nach Angaben des Herstellers das weltweit erste zusammenklappbare, ultra-leichte Elektrofahrrad, das je nach Ausstattung trotz vergleichsweise großer 20-Zoll-Räder nur zwischen 10 und 13 Kilo wiegt. Im Gegensatz zu den meisten E-Bikes wird es bei ausgeschaltetem Antrieb ein leichtes und komfortables Fahrrad und so für eine flexiblere Reichweite sorgt. Mittlerweile wurden mehrere hundert Modelle ausgeliefert.

Jetzt holten die findigen Belgier mit ihrem E-Klapprad den German Design Award 2018. Dazu erklärte Ahooga-Mitbegründer Philippe Lefrancq: „In Frankreich und in Belgien hat sich dieselbe Problematik entwickelt. Unsere Landschaften zeichnen sich durch eine 40-jährige Vorherrschaft des Autos aus, eine totale Überfüllung der Städte sowie eine insgesamt leider zu langsame Anpassung der Straßeninfrastruktur und der Verkehrsmittel. Unser bescheidener Beitrag ist eine intermodale Lösung, die das Ziel verfolgt, alle Anliegen jetziger und zukünftiger Radfahrer zu berücksichtigen.”

Nach dem erfolgreichen Start wird das Programm nun permanent ausgeweitet. Unter anderem um Versionen mit Scheibenbremsen, Smartphone-Apps und Zubehör. Die Preise starten bei gut 1810 Euro netto.

Was bedeutet das ?

Wegen ihrer kompakten Baugröße und dem Kurzstreckeneinsatz war Elektrifizierung bisher nicht so das Thema bei Klapprädern. Doch gerade im Kofferraum von Mietwagen oder in großen Städten, wo man sie als Gepäckstück mit in Bus und Bahn nehmen kann, machen sie durchaus Sinn. Ahooga hat diese Lücke smart geschlossen.  

 

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