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IAA 2017: Sauba sog I! Saubere Ansage von BMW und Mini

Gregor Soller

Die BMW Group gab ebenfalls Elektrifizierungspläne bekannt und schließt die Lücke zwischen i3 und i8 geschickt mit einem rein elektrischen Modell in Dreier-Format und -Optik.

Der BMW i "Vision Dynamics" soll binnen vier Sekunden auf 100 beschleunigen, über 200 km/h schnell sein können und bis zu 600 Kilometer Reichweite bieten. Wenn jetzt noch Preis und Gewicht stimmen, hätte man damit einen veritablen Tesla Model 3-Killer. Im Gegensatz dazu fällt die Modellpflege beim i3 sehr schwach aus: Weder Optik, noch Technik noch Reichweite machen große Sprünge. Und auch vom elektrifizierten Mini sollte man besser erstmal keine Wunder erwarten. Auch beim Thema Brennstoffzelle herrscht großes Schweigen: Wenn diese Technik nicht mal der X7-Hybrid-Prototyp nutzt, wer soll sie dann nutzen?

 
Schick geschlossen: Der neue Elektro-Mini | Foto: G. Soller
Schick geschlossen: Der neue Elektro-Mini | Foto: G. Soller
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Außerdem nutzte BMW die IAA zur Präsentation künftiger Serienmodelle in Konzeptform, namentlich den Z4 und den künftigen X7. Während Letzterer als Hybrid vorgestellt wurde und auch kommen dürfte, entsteht ersterer zusammen mit Toyota, wo er als verötete Version "Supra" heißen wird. Nachdem Verbrenner-Cabrios oder -Roadster gerade einen schweren Stand haben, macht diese Kooperation Sinn, zumal BMW dabei das Heft in der Hand hält.

Was bedeutet das für die Kunden?

Dass auch BMW die Elektrifizierung erhöht. Und mit der "Vision" genau die goldene Mitte zwischen klassischem Dreier und den auffälligen i3 und i8 treffen dürfte.

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