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Nächster Porsche 911 auch als Plug-in-Hybrid

Die intern als Baureihe 992 bezeichnete nächste Generation des 911 wird auch als Plug-in-Hybrid starten.

Letzte Begutachtung: Der neue Elfer, intern 992 genannt, bleibt sich treu - auch hybridisiert. | Foto: Porsche
Letzte Begutachtung: Der neue Elfer, intern 992 genannt, bleibt sich treu - auch hybridisiert. | Foto: Porsche
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Gregor Soller

Wie unter anderem die Auto Motor und Sport berichtet, elektrifiziert Porsche auch den nächsten 911. Dabei wird man auf den Hybridisierungsbaukasten von Cayenne und Panamera zurückgreifen und könnte analog zwei Versionen anbieten: Einen schwächeren E-Hybrid und einen Turbo S E-Hybrid, der das neue Spitzenmodell werden könnte – mit rund 500 kW, also 680 PS Systemleistung. Beide Modelle dürften als Allrad kommen. Das Hybrid-Modul mit E-Motor läge zwischen Motor und Getriebe, wobei Porsche beim Elfer hier mit Platzproblemen zu kämpfen hat. Auch das Unterbringen der Akkus und das Maßhalten beim Gewicht bereiten den Porsche-Mannen noch etwas Kopfzerbrechen. Eine klare Absage erteilt wurde allerdings dem Einbau des 2,5-Liter-Vierzylinders, der in Boxter/Cayman oft gerügt wird, da er keine adäquate Soundkulisse erzeugen kann. Ebenfalls nicht mehr vorgesehen sind beim 992 Handschaltgetriebe.

Die Reichweite soll nach ersten Berichten bei 30 bis maximal 50 Kilometer liegen. Die Steckdose könnte wie die Tankklappe auf einem Kotflügel liegen. Die neue 911-Generation soll auf einer komplett neuen Sportwagenplattform aufbauen, die in abgewandelter Form auch Basis für das Mittelmotorduo Audi R8 und Lamborghini Aventador sein könnte.

Was bedeutet das?

Porsche elektrifiziert auch die Ikone 911, um die CO2-Vorgaben zu erreichen und den Flottenverbrauch zu drücken. Was für Innenstadt-Pendeleien Sinn macht und Sprit spart. Auf den Sound muss man dann eben verzichten – was manche Anwohner gut heißen dürften. Gusseiserne Elfer-Fans können ja weiter reine Verbrenner kaufen.

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